SSV Schrobenhausen - SpVgg Erdweg (23:23)

Damenteam des SSV Schrobenhausen steht nach 23:23 gegen die SpVgg Erdweg weiterhin auf dem ersten Tabellenrang

Die Handballerinnen des SSV Schrobenhausen blieben nun auch in ihrem dritten Saisonspiel in der Bezirksoberliga Altbayern ungeschlagen. In der heimischen Dreifachsporthalle trotzten sie der SpVgg Erdweg immerhin ein 23:23-Unentschieden ab, wodurch sie im Zwischenklassement weiterhin auf der ersten Position zu finden sind.

Lange Zeit sah es an diesem Sonntagnachmittag aber nicht danach aus, als ob von den SSV-Damen erneut etwas Zählbares eingefahren werden kann.
Nach einer ausgeglichenen Viertelstunde gerieten die Hausherrinnen nämlich gegen die Gäste aus dem Landkreis Dachau in Rückstand - und einem solchen mussten sie dann bis in die Endphase der Partie hinterherlaufen.
Wenigstens konnte dieser vom SSV über weite Strecken des Spiels bei drei Toren gehalten werden - und das, obwohl es durch glücklose Abschlüsse Mitte der zweiten Halbzeit eine siebenminütige trefferlose Phase gab. In der 52. Minute gelang den Schrobenhausenerinnen schließlich der Ausgleich zum 20:20. Und auf einmal schien es sogar so, als ob die SSV-Damen an diesem Nachmittag vielleicht sogar noch mehr erreichen könnten: denn plötzlich gingen sie sogar mit zwei Toren in Führung. Am Ende hätten zweifellos beide Teams das Spiel für sich entscheiden können. Aber es endete, wie anfangs bereits erwähnt, eben 23:23 Unentschieden - weil es den Erwegerinnen in sozusagen letzter Sekunde doch noch gelang, den Ausgleich zu erzielen.

Viel Zeit sich von dieser Partie zu erholen, bekommen die Schrobenhausener Handballerinnen allerdings nicht. So müssen sie bereits am kommenden Samstag (16.30 Uhr) bei der HSG Schwab/kirchen antreten, die in der bisherigen Bezirksoberligasaison noch nicht im Einsatz war.

Das Unentschieden erspielten für den SSV: Helena Reuß (im Tor); Meike Frederking (6 Treffer), Lea Wimmer (2), Beate Rieblinger, Johanna Neumair, Julia Breitsameter-Müller (2), Katharina Lorenz (3), Sophy Kley De Guimaraes, Jana Frederking (5), Julia Geithner, Anna-Maria Kugler (4 Siebenmetertore) sowie Laura Wittkamp (1)