SSG Metten - SSV Schrobenhausen (26:14)

Nach einem spielfreien Faschingswochenende mussten die Handballdamen vom SSV Schrobenhausen nun sehr weit fahren, um ihre nächste Auswärtspartie in der Bezirksoberliga Altbayern bestreiten zu dürfen.

So ging es zum Tabellenvierten, der SSG Metten - aber dort, im Landkreis Deggendorf gab es für sie nicht das Geringste zu holen. Der deutliche Endstand: 14:26 aus Sicht der Schrobenhausenerinnen.

Nachdem sie im Hinspiel die Mettenerinnen dank einer sehr guten Abwehrleistung bei nur 18 Toren halten konnten, hofften die SSV-Frauen jetzt, durch eine ähnlich gute Leistung das Match möglichst lange offen halten zu können. Allerdings verschliefen sie die Anfangsphase komplett und gerieten sofort mit 0:4 in Rückstand. Zumindest in der angesprochenen Abwehr konnten die Schrobenhausenerinnen daraufhin zwar eine Schippe drauflegen, die Angriffe von ihnen blieben allerdings weiter fehlerbehaftet. Bis zur Halbzeitpause setzte sich das Mettener Team dadurch vorentscheidend auf 13:6 ab.

Nach dem Seitenwechsel konnte von SSV-Seite die Fehlerquote zumindest ein bisschen reduziert werden, während den Gastgeberinnen nun immer mehr Schnitzer unterliefen. Trotzdem kam die SSG regelmäßig zu Torerfolgen, während die SSV-Damen immer wieder Chancen liegen ließen. Am Ende fiel das Ergebnis nach Schrobenhausener Geschmack trotzdem zu hoch aus.

Aber egal. Jetzt gilt es, das Spiel schnell abzuhaken und sich konzentriert auf den nächsten Gegner, die SpVgg Altenerding vorzubereiten. Jene liegt mit 14 Pluspunkten auf dem Konto nur zwei Zähler vor dem SSV und ist damit direkter Konkurrent im harten Abstiegskampf der Bezirksoberliga Altbayern. Durch den Erfolg des SC Kirchdorf am vergangenen Wochenende rutschten die Schrobenhausenerinnen mittlerweile auf den zehnten Tabellentang ab. Anpfiff der nächsten Partie ist am Samstag, 7. März, um 16.30 Uhr in der Semptsporthalle Altenerding. Die SSV-Frauen hoffen dort natürlich auf lautstarke Unterstützung durch ihre eigenen Fans.

Das in Metten unterlegene SSV-Team: Daniela Schmeer und Theresa Boretzki (beide im Tor), Milena Mörtl, Meike Frederking (4 Treffer), Julia Geithner (1), Franziska Mörtl, Franziska Lorenz, Laura Wittkamp, Beate Rieblinger, Carola Kreitmayr, Julia Breitsameter (3) und Katharina Lorenz (1 + 5 verwandelte Siebenmeter).