SSV Schrobenhausen - MTV Pfaffenhofen (17:29)

Auf Seiten des SSV war man sich schon vor der Partie bewusst, dass der MTV wohl auf einem anderen Leistungsniveau spielen würde und das sollte sich auch von Beginn an bewahrheiten. Noch dazu starteten die Schrobenhausenerinnen nervös, so ging der MTV prompt mit 4:0 in Führung. Bis zur Pause wuchs dieser Vorsprung noch weiter an, beim Stand von 8:19 ging es in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte zeigte sich dann die selbe Entwicklung wie bereits in der Vorwoche: Trotz des hohen Pausenrückstandes steigerten sich die SSV-Mädels nämlich in der zweiten halben Stunde noch einmal, vor allem in der eigenen Abwehr. Im Tor spielte sich Theresa Boretzki immer mehr in die Köpfe der Gegnerinnen und entschärfte einige Torchancen der Gegnerinnen. Auf diese Weise hielt der SSV die offensivstarken Pfaffenhofenerinnen in der zweiten Hälfte bei nur elf Toren. Am Ende verloren die Schrobenhausener Damen zwar mit 17:29, gewannen aber wieder einige Erfahrungen dazu, die sie nun mit in die Weihnachtspause nehmen.

Die SSV-Damen beenden ihre erste Hinrunde in der Bezirksoberliga damit auf dem neunten Tabellenplatz. Die Rückrunde startet am 19. Januar 2020 mit dem Heimspiel gegen den TSV Dachau 65, den der SSV im Hinspiel knapp mit 16:15 besiegt hatte. Während das Jahr mit einer Niederlage endet, soll das nächste dann definitiv mit einem Heimsieg beginnen.

Für die Damen des SSV Schrobenhausen spielten gegen Pfaffenhofen: Daniela Schmeer und Theresa Boretzki (Tor), Milena Mörtl, Meike Frederking (1 Treffer), Julia Geithner (1), Carola Kreitmayr, Lea Wimmer (1), Marina Abstreiter (6/davon 3 Siebenmeter), Beate Rieblinger, Hannah Lauerer (1), Julia Breitsameter (4/1), Katharina Lorenz, Emily Hatlapa und Anna-Maria Kugler (3).