Zwei Punkte waren eigentlich das klare Ziel der heimischen SSV-Frauen gewesen, nachdem sie in der vorherigen Bezirksligasaison beide Spiele gegen Erdweg klar für sich entschieden hatte. Obwohl es seitdem auf beiden Seiten personelle Veränderungen zu verzeichnen gab, sprach auch die momentane Tabellensituation dafür, dass der SSV der Stärkere der beiden BOL-Aufsteiger ist.
Die Hausherrinnen starteten dann auch gut in die Partie und erzielten bereits nach 21 Sekunden den ersten Treffer durch Katharina Lorenz. Die folgenden 15 Minuten verliefen ausgeglichen sowie torarm auf beiden Seiten (4:4) - ehe die SSV-Damen doch zeigten, was sie können. Prompt zogen sie auf 8:4 davon (26. Minute).
Aber leider aus ihrer Sicht leisteten sich die Schrobenhausenerinnen danach wieder ein paar Unkonzentriertheiten - exakt so, wie es bereits in ihren vorherigen BOL-Matches passiert war. Diese ermöglichten es den Erdwegerinnen, sich bis zur Halbzeitpause wieder auf 8:10 heranzuarbeiten. Die Ansage in der SSV-Kabine war dementsprechend klar: Weiter kämpfen und unbedingt die zwei Punkte holen!
Nach dem Seitenwechsel setzten die Hausherrinnen dieses Ziel gleich in die Tat um und setzten sich auf 15:10 ab (39.). Allerdings dann kam eben doch wieder ein unerwarteter Bruch in ihr Spiel - auch weil sehr viele Entscheidungen der Unparteiischen, die die Partie bis dahin sehr unauffällig geleitet hatten, plötzlich zu Gunsten der Gäste ausfielen. Das brachte die Erdwegerinnen nochmals in die Spur - obwohl sie sich zuvor augenscheinlich bereits aufgegeben hatten. Ja, innerhalb von nicht einmal zehn Minuten war der vorher herausgearbeitete SSV-Vorsprung fast egalisiert (16:15, 51. Minute).
In der Schlussphase konnten sich die Schrobenhausenerinnen zwar nochmals ein bisschen Luft verschaffen, in dem sie sich bis zur 56. Minute ein Drei-Treffer-Polster erspielten ( 18:15) - aber dann verloren die Unparteiischen in der hitzigen Atmosphäre komplett die Kontrolle und ahndeten beispielsweise unsportliches Verhalten der SpVgg nicht. Den "Höhepunkt" fand das alles drei Sekunden vor Schluss: Nachdem Erdweg durch einen Siebenmeter den 18:18-Ausgleich erzielt hatte, ging die Schrobenhausener Truppe nochmals in den Angriff und bekam ebenfalls einen Siebenmeter zugesprochen. Dieser Pfiff wurde dann von den Unparteiischen jedoch wieder zurückgenommen, wodurch die Partie unentschieden endete.
Zugegeben, die SSV-Frauen gewannen trotzdem einen weiteren Punkt für den Klassenerhalt, doch aufgrund der gezeigten Leistung hätten diesmal zwei Zähler an sie gehen müssen. Im Zwischenklassement der Bezirksoberliga Altbayern sind die Schrobenhausenerinnen nun immerhin an siebter Stelle zu finden.
Die Hausherrinnen starteten dann auch gut in die Partie und erzielten bereits nach 21 Sekunden den ersten Treffer durch Katharina Lorenz. Die folgenden 15 Minuten verliefen ausgeglichen sowie torarm auf beiden Seiten (4:4) - ehe die SSV-Damen doch zeigten, was sie können. Prompt zogen sie auf 8:4 davon (26. Minute).
Aber leider aus ihrer Sicht leisteten sich die Schrobenhausenerinnen danach wieder ein paar Unkonzentriertheiten - exakt so, wie es bereits in ihren vorherigen BOL-Matches passiert war. Diese ermöglichten es den Erdwegerinnen, sich bis zur Halbzeitpause wieder auf 8:10 heranzuarbeiten. Die Ansage in der SSV-Kabine war dementsprechend klar: Weiter kämpfen und unbedingt die zwei Punkte holen!
Nach dem Seitenwechsel setzten die Hausherrinnen dieses Ziel gleich in die Tat um und setzten sich auf 15:10 ab (39.). Allerdings dann kam eben doch wieder ein unerwarteter Bruch in ihr Spiel - auch weil sehr viele Entscheidungen der Unparteiischen, die die Partie bis dahin sehr unauffällig geleitet hatten, plötzlich zu Gunsten der Gäste ausfielen. Das brachte die Erdwegerinnen nochmals in die Spur - obwohl sie sich zuvor augenscheinlich bereits aufgegeben hatten. Ja, innerhalb von nicht einmal zehn Minuten war der vorher herausgearbeitete SSV-Vorsprung fast egalisiert (16:15, 51. Minute).
In der Schlussphase konnten sich die Schrobenhausenerinnen zwar nochmals ein bisschen Luft verschaffen, in dem sie sich bis zur 56. Minute ein Drei-Treffer-Polster erspielten ( 18:15) - aber dann verloren die Unparteiischen in der hitzigen Atmosphäre komplett die Kontrolle und ahndeten beispielsweise unsportliches Verhalten der SpVgg nicht. Den "Höhepunkt" fand das alles drei Sekunden vor Schluss: Nachdem Erdweg durch einen Siebenmeter den 18:18-Ausgleich erzielt hatte, ging die Schrobenhausener Truppe nochmals in den Angriff und bekam ebenfalls einen Siebenmeter zugesprochen. Dieser Pfiff wurde dann von den Unparteiischen jedoch wieder zurückgenommen, wodurch die Partie unentschieden endete.
Zugegeben, die SSV-Frauen gewannen trotzdem einen weiteren Punkt für den Klassenerhalt, doch aufgrund der gezeigten Leistung hätten diesmal zwei Zähler an sie gehen müssen. Im Zwischenklassement der Bezirksoberliga Altbayern sind die Schrobenhausenerinnen nun immerhin an siebter Stelle zu finden.
Für den SSV spielten beim Remis gegen die SpVgg Erdweg: Laura Hoyer und Theresa Boretzki (beide im Tor), Carola Kreitmayer, Meike Frederking (2 Treffer), Franziska Mörtl, Lea Wimmer (1), Marina Abstreiter (3), Laura Wittkamp, Beate Rieblinger, Hannah Lauerer, Julia Breitsameter (1), Katharina Lorenz (1), Emily Hatlapa (4 + 1 verwandelter Siebenmeter), Anna-Maria Kugler (3 + 2).